Je nach Maschine und Firmware-Version partitioniert und formatiert eine QNAP die internen Festplatten unterschiedlich.
Mit der QTS4 (Firmware 4.0.x ff) wurde auf entsprechend geeigneten Geräten (SMB-fähige Geräte) der neue Speichermanager eingeführt, der es erlaubt, die internen HDDs und ggf. deren Verbunde flexibel zu verwalten, z.B. auf einem Verbund von Festplatten mehrere Partitionen (Volumes) anzulegen.
Bei diesen neuen Partitionierungs- und Formatierungsverfahren gibt es die Varianten "static", "thick" and "thin". Nach diesen Verfahren eingerichtete Platten sind an den 5 System-Partitionen auf der HDD erkennbar.
Die mittels des älteren Verfahrens eingerichteten Platten nennt QNAP "Legacy"-Volumes.
Vorteile eine Legacy-Volumes:
- höchstmögliche Datenübertragungsrate
Nachteile eines Legacy-Volumes:
- mit einfachen Tools (Linux-Treiber für Windows) oder direkt am externen eSata- oder USB-Anschluss kann die Datenpartitition einer solchen Platte ausgelesen werden
- kein oder nur geringfügigiger Speicherplatzverlust durch Verwaltungsdatenbereiche
Beispiel für ein NAS mit Legacy- und SMB-Volumes:
- keine Flexibilität. Es ist nur ein Volume (eine Partition) je Platte oder Verbund anlegbar, die immer automatisch den ganzen möglichen Speicherplatz belegt.
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FAQ Was ist ein Legacy-Volume?
Beschreibung eines Legacy-Volumes
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